Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Photo-ALRs auch bei ECs verboten
(nachdem ein nichtssagender Threadtitel woh lviele vom Lesen abschreckt, hier nochmals)
Ich stelle nur fest, dass das Verbot von Photos als ALRs per 1.1.2011 viele Caches ohne Infotafeln vor Ort (und daher ohne Futter für Fragen) mit der Archivierung bedroht, weil Potatoecaches ebenfalls verboten sind bei den ECs.
Es dürfen nur mehr Fotos verlangt werden, wenn sie eine Aktivität festhalten die Logbedingung ist (etwas Messen, Einfüllen,...). Als blosser Ich-war-dort Nachweis sind sie verboten, gilt auch für bestehende Caches.
Und wie schon erwähnt, es müssen auch Fragen gestellt werden, deren Antwort vor Ort erkennbar ist und nicht (nur?) im Internet. Nachdem aber im Internet fast alles beantwortet wird, wird das wohl tolerant gehandhabt werden.
Es dürfen nur mehr Fotos verlangt werden, wenn sie eine Aktivität festhalten die Logbedingung ist (etwas Messen, Einfüllen,...). Als blosser Ich-war-dort Nachweis sind sie verboten, gilt auch für bestehende Caches.
Fuer neue ECs gilt das schon deutlich laenger - ab 1.1.2011 eben auch fuer den Altbestand.
Cezanne
tom1996_reloaded
17.04.2011, 20:51
Da wir erst gestern 3x vor dem Problem standen hoffe ich, dass die Regel seeehr weit gedehnt wird..
Man nehme einen Earthcache. Vor diesem steht eine Infotafel, auf der 6 DIN A4-Seiten in Landessprache alles Mögliche erklären. Außerdem auch noch ein freundlicher Dreizeiler in Englisch.
Als braver Cacher macht man sein Foto vor Ort und bemüht für die Antworten Tante Google. Bis jetzt hat uns noch keiner der drei Owner rausgeworfen.
Ansonsten können Nicht-Babelfisch-Besitzer Earthcaches wohl nur mehr schwer absolvieren..
schuhhirsch
18.04.2011, 09:13
(...)Ansonsten können Nicht-Babelfisch-Besitzer Earthcaches wohl nur mehr schwer absolvieren..
Das betrifft nur die Minimal-Earthcaches mit Abschreibfragen.
tom1996_reloaded
18.04.2011, 09:22
Das betrifft nur die Minimal-Earthcaches mit Abschreibfragen.
Die Gretchenfrage ist: Kann ich mich daheim darauf vorbereiten oder nicht.
Einen tschechischen Multi in dem steht: Weiteres findest du in einem Micro an Stage 3 würde ich nicht machen - wenn das Wörterbuch versagt stehe ich in der Pampa..
Dasselbe gilt in höherem Maße für Earthcaches.
theplank
18.04.2011, 11:58
einmal vorausgesetzt du spitzt auf die schönheit der gegend o.ä und nicht
auf den punkt:
im ersten fall hast du einen vielleicht schönen spaziergang genossen und
im zweiten fall, ich bin gerade haargenau in dieser situation mit http://coord.info/GC28VJF,
(kein wort in englisch auf den infopanelen oder sonstwo) hast du wahrscheinlich
etwas interessantes gesehen oder solches erfahren.
im fall des o.a. caches in tschechien, ist mit etwas kombinationsgabe
schon einiges herauszufinden. wenn ich auf einer der 12 tafeln "osteoskleirgendwas"
lese und eine frage nach der heilenden wirkung von moorbädern gestellt
ist, ist der intellektuelle schritt nicht wirklich riesig, auf ebendieser tafel
anhand eines (online-)wörterbuchs andere krankheiten zu identifizieren.
und wenn nach den abbauunterschieden im torfstich gschistigschasti im
vergleich zum torfstich tralala gefragt wird und beide namen in räumlichem
zusammenhang auf einer infotafel auftauchen, kann man ohne ein genie zu
sein davon ausgehen, daß im text wohl ein hinweis auf die fragebeantwortung
zu finden sein wird.
tom1996_reloaded
18.04.2011, 13:00
Worum es mir ging war eigentlich um eine Antwort auf Posting 1 des Threads
viele Caches ohne Infotafeln vor Ort (und daher ohne Futter für Fragen)
und die Gefahr, dass jetzt Infotafeln "ausgequetscht" werden, die tolle Caches für der lokalen Sprache nicht Mächtige unmöglich machen.
Den Ort gesehen habe ich trotzdem, aber beim Stöbern im Netz lernt man m.E. immer noch Sachen, die man auf den Infotafeln nicht lesen kann - und daher hat beides seine Berechtigung.
Und wer Earthcaches "photoshopt" kann auch frequentierte Stadt-Tradis loggen ohne dort gewesen zu sein - oder sich einreden, dass die Erdbeeren in Erdbeerschokolade negative Kalorien haben..
Hallo,
Es klappt aber sehr oft, wenn man die Verstecker respektive Einreicher per Mail um eine Englische oder Deutsche Übersetzung fragt. Zumindest bei Caches hat das recht gut funktioniert, man muss sich aber schon im Vorfeld überlegen, was man wo machen will, weil ad hoc vor Ort wird das meist nicht klappen.
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